Jochbein-Implantate und das ZAGA-Konzept

Willkommen bei unserem informativen Leitfaden über Jochbeinimplantate. Diese innovative Behandlung wurde speziell für Patienten entwickelt, bei denen festgestellt wurde, dass sie nicht genügend Knochen für herkömmliche Zahnimplantate haben. Wenn Sie sich für Zahnimplantate interessieren, aber aufgrund von Knochenschwund im Kiefer vor Herausforderungen stehen, könnten Jochbeinimplantate eine geeignete Lösung für Sie sein. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie diese Implantate eine zuverlässige Alternative für ein schöneres Lächeln darstellen. Wir verwenden wissenschaftliche Forschungsdaten und Informationen aus verschiedenen Studien, die Sie auf zagacenters.com finden können. Dies hilft uns zu erklären, wie die ZAGA-Technik Zahnpatienten zugutekommt. Die Technik bietet eine zuverlässige Langzeitlösung für Patienten, die für herkömmliche Zahnimplantate nicht in Frage kommen, oder für Patienten, die eine verbesserte Zahnpflege wünschen.
ZAGA Center Montenegro - Zygomatic Implants Real Patient CTL

Inhaltsverzeichnis

Schwere Maxillar-Atrophie richtig verstehen

Jochbeinimplantate haben die Zahnmedizin revolutioniert, indem sie eine bahnbrechende Lösung für Patienten mit unzureichendem oder fehlendem Kieferknochen bieten. Damit Sie diese zahnmedizinische Behandlungstechnik besser verstehen, stellen Sie sich Ihren Kieferknochen wie den Boden in einem Garten vor. So wie bestimmte Pflanzen tiefgründige Erde brauchen, um gut zu wachsen, benötigen auch normale Zahnimplantate eine gute Menge an Knochen, auf dem sie Halt finden. Was aber, wenn der Boden (oder Knochen) nicht tief genug ist? Hier kommt die Zygoma-Implantologie ins Spiel.

Jochbeinimplantate sind oft die letzte und effektivste Möglichkeit, festsitzende Zahnimplantate zu befestigen. Bei der Jochbein-Rehabilitation setzen die Chirurgen die Implantate in den Wangenknochen ein und schaffen so ein stabiles Fundament für die Zahnprothese. Dies gewährleistet eine optimale Funktionalität und Ästhetik für das neue Gebiss des Patienten.

Jochbeinimplantate sind länger und verankern sich im Wangenknochen statt im Kieferknochen, um eine bessere Stabilität zu gewährleisten. Der Jochbeinknochen ist in der Regel viel kräftiger und hat mehr Tiefe als der Oberkieferknochen, so dass er eine hervorragende Grundlage für diese Implantate bildet.

Hier ist eine einfache Aufschlüsselung:

  • Traditionelle Zahnimplantate: Benötigen eine gute Menge an Kieferknochen, an dem sie befestigt werden können.
  • Jochbein-Implantate: Sind nicht auf die Tiefe des Kieferknochens angewiesen. Sie verankern sich im Wangenknochen und bieten eine Lösung für Menschen mit weniger Kieferknochen.

Einführung der Jochbein-Implantate

Jochbeinimplantate haben den Bereich der Zahnmedizin revolutioniert, indem sie eine bahnbrechende Lösung für Patienten mit schwerer Oberkieferatrophie bieten, die perfekte Kandidaten für Jochbein Implantate sind. Die Chirurgen setzen Jochbein-Implantate in den Wangenknochen ein, um ihn zu stützen, und setzen normale Implantate in den Kieferknochen. Diese Technik bietet ein stabiles Fundament für die Zahnprothese und gewährleistet optimale Funktionalität und Ästhetik.

Jochbeinimplantate sind für Menschen gedacht, deren Oberkieferknochen für normale Zahnimplantate nicht ausreicht. Stellen Sie sich Ihren Kieferknochen wie den Boden in einem Garten vor.

So wie bestimmte Pflanzen tiefgründige Erde brauchen, um gut zu wachsen, brauchen auch normale Zahnimplantate eine gute Menge an Knochen, auf dem sie Halt finden. Was aber, wenn der Boden (oder Knochen) nicht tief genug ist? Dann kommen Jochbeinimplantate ins Spiel.

Jochbein Implantate sind länger und verankern sich im Wangenknochen statt im Kieferknochen, um eine bessere Stabilität zu gewährleisten. Der Jochbeinknochen ist in der Regel viel kräftiger und hat mehr Tiefe als der Oberkieferknochen, was ihn zu einer idealen Grundlage für diese Implantate macht.

Hier ist eine einfache Aufschlüsselung:

  • Traditionelle Zahnimplantate: Benötigen eine gute Menge an Kieferknochen, an dem sie befestigt werden können.
  • Jochbein-Implantate: Sind nicht auf die Tiefe des Kieferknochens angewiesen. Sie verankern sich im Wangenknochen und bieten eine Lösung für Menschen mit weniger Kieferknochen.

Zygomatische Implantate helfen Menschen, deren Knochen für normale Implantate nicht ausreicht, zu festen Zähnen. Sie können nun die Vorteile von festen Zähnen genießen. Es ist, als würde man einen Baum in einen flachen Boden pflanzen, mit einer starken Stütze, die ein solides Fundament für Stabilität und Wachstum erreicht.

Jochbeinimplantate Zahnmedizin
Implantate für Oberkieferprothesen

Die Vorteile von Jochbein-Implantaten

  1. Sofortige Ergebnisse: Einer der Hauptvorteile von Jochbein Implantaten ist ihre Fähigkeit, sofortige Funktionalität zu bieten. Jochbein-Implantate können Ihr Lächeln in nur einem einzigen zahnärztlichen Eingriff reparieren. Bei herkömmlichen Implantaten müssen die Patienten mehrere Monate warten, bis sie eingeheilt sind, bevor der Zahnarzt die endgültige Prothetik einsetzen kann. Jochbein-Implantate können zwar sofort belastet werden, benötigen aber dennoch eine Zeit der Osseointegration, bei der das Implantat sich dem Knochen anpasst. Dieser Prozess ist für die langfristige Stabilität entscheidend und dauert in der Regel mehrere Monate, ähnlich wie bei herkömmlichen Implantaten. Die anfängliche Stabilität, die der Jochbeinknochen bietet, ermöglicht es den Patienten jedoch, während dieser Integrationsphase funktionelle Zähne zu haben. (1)
  2. Vermeidung von Knochentransplantationen: Bei starkem Oberkieferschwund sind oft umfangreiche Knochentransplantationen erforderlich, um den Kieferknochen zu stärken. Jochbeinimplantate können jedoch derartige Eingriffe überflüssig machen, da sie am Wangenknochen befestigt werden (2). Dies verkürzt die Behandlungszeit und vermeidet zusätzliche chirurgische Eingriffe, wodurch der Prozess bequemer und weniger invasiv wird.
  3. Eine schwere Kieferatrophie kann das Kauen und den Genuss verschiedener Speisen erschweren. Die Wiederherstellung des Kauens kann hier Abhilfe schaffen, da Jochbeinimplantate einen starken Halt bieten und den Patienten helfen, wieder normal zu essen
  4. Eine schwere Kieferatrophie kann zu einem eingefallenen Gesicht führen, was das Vertrauen in das eigene Aussehen beeinträchtigen kann. Jochbeinimplantate können Ihr Gesicht verbessern und Ihnen mehr Selbstvertrauen geben, indem Sie Ihr Lächeln verschönern und Ihr Gesicht strukturell unterstützen. (4)

Die ZAGA-Technik: Ein bahnbrechender Ansatz

Die ZAGA-Technik ist ein bahnbrechender Ansatz in der Jochbein-Implantologie. Der „Zygoma Anatomy-Guided Approach“ ist eine Behandlung, die dafür bekannt ist, dass sie sich durch Personalisierung an die einzigartige Anatomie eines jeden Patienten anpasst. Bei diesem Ansatz wird fortschrittliche Zahnimplantat-Technologie eingesetzt, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Dazu gehören eine sorgfältige chirurgische Planung und eine präzise Implantatplatzierung auf der Grundlage der individuellen Jochbeinstruktur (5).

 

Durch die Anwendung des ZAGA-Konzepts können Zahnärzte und Zahntechniker die folgenden Vorteile erzielen:

 

  • Die ZAGA-Technik konzentriert sich auf eine patientenzentrierte Behandlung. Sie stellt die Bedürfnisse des Patienten in den Vordergrund und berücksichtigt seine individuelle Anatomie. Dieser Ansatz ermöglicht die Entwicklung eines personalisierten Behandlungsplans, was die Chancen auf ein sehr erfolgreiches Ergebnis erhöht.
  • Bei der ZAGA-Technik werden Jochbeinimplantate sorgfältig geplant und eingesetzt. Dies gewährleistet eine minimalinvasive Behandlung mit vorhersagbaren Ergebnissen und dauerhaften Resultaten. Die Patienten können beruhigt sein, was ihre Behandlung angeht.
  • Einfachere Chirurgie: Die ZAGA-Technik konzentriert sich auf die Anatomie jedes einzelnen Patienten und macht die Operation weniger komplex. Dies führt zu schnelleren und effizienteren Eingriffen.
  • Die ZAGA-Technik reduziert Komplikationen bei Jochbeinimplantationen. Sie berücksichtigt knöcherne und anatomische Faktoren, um das Risiko von Problemen zu verringern. Diese Technik trägt dazu bei, potenzielle Probleme, die während des Eingriffs auftreten können, zu minimieren. Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren verbessert die ZAGA-Technik die allgemeinen Erfolgsraten und die Sicherheit des Eingriffs. (6)
ZAGA Jochbein-Implantat-Buch
Jochbein-Implantat-Anatomie

Schlussfolgerung

Für Zahnpatienten, die unter einer schweren Oberkieferatrophie leiden, bieten Jochbeinimplantate eine revolutionäre Lösung, die Mundgesundheit, Funktionalität und Selbstvertrauen wiederherstellen kann. Durch ihre sofortige Funktionalität, die Vermeidung von Knochentransplantationen, die Wiederherstellung der Kaufunktion und die verbesserte Ästhetik können Jochbeinimplantate die Lebensqualität zahnloser Patienten erheblich verbessern.

Die ZAGA-Technik mit ihrem patientenzentrierten Ansatz und ihren vorhersagbaren Ergebnissen steigert den Erfolg von Jochbein-Implantatbehandlungen weiter. 

Lassen Sie sich von unseren Smile 24h-Ärzten und in der ZAGA-Technik ausgebildeten Zahnärzten beraten, um Ihr Lächeln zu verbessern. Diese Technik kann Ihnen helfen, eine Reise zu einem besseren Lächeln zu beginnen.

Referenzen:

  1. Aparicio, C., Dawood, A., Ucer, C. (2023). Zygomatic Implants. The ZAGA Concept. In: Rinaldi, M. (eds) Implants and Oral Rehabilitation of the Atrophic Maxilla. Springer, Cham.
  2. Solà Pérez A, Pastorino D, Aparicio C, Pegueroles Neyra M, Khan RS, Wright S, Ucer C. Success Rates of Zygomatic Implants for the Rehabilitation of Severely Atrophic Maxilla: A Systematic Review. Dent J (Basel). 2022 Aug 12;10(8):151.
  3. Aparicio, C., Polido, W.D., Chow, J. et al. Round and flat zygomatic implants: effectiveness after a 1-year follow-up non-interventional study. Int J Implant Dent 8, 13 (2022).
  4. Aparicio, C., Olivo, A., de Paz, V. et al. The zygoma anatomy-guided approach (ZAGA) for rehabilitation of the atrophic maxilla. Clin Dent Rev 6, 2 (2022).
  5. Aparicio C, López-Píriz R, Peñarrocha M. Preoperative Evaluation and Treatment Planning. Zygomatic Implant Critical Zone (ZICZ) Location. Atlas Oral Maxillofac Surg Clin North Am. 2021 Sep;29(2):185-202.
  6. Aparicio C, Polido WD, Zarrinkelk HM. The Zygoma Anatomy-Guided Approach for Placement of Zygomatic Implants. Atlas Oral Maxillofac Surg Clin North Am. 2021 Sep;29(2):203-231.
  7. Aparicio C, Polido WD, Chow J, David L, Davo R, De Moraes EJ, Fibishenko A, Ando M, Mclellan G, Nicolopoulos C, Pikos MA, Zarrinkelk H, Balshi TJ, Peñarrocha M. Identification of the Pathway and Appropriate Use of Four Zygomatic Implants in the Atrophic Maxilla: A Cross-Sectional Study. Int J Oral Maxillofac Implants. 2021 Jul-Aug;36(4):807-817.
  8. Clarós, P. & Końska, N. & Clarós-Pujol, P. & Sentís, J. & Clarós, Pedro & Penarrocha, Miguel & Aparicio, Carlos. (2021). Prevalence of maxillary sinus alterations after zygomatic surgery. A comparative study between intra-sinus and ZAGA approaches. Dentistry and Oral Maxillofacial Surgery.
  9. Aparicio C, López-Piriz R, Albrektsson T. ORIS Criteria of Success for the Zygoma-Related Rehabilitation: The (Revisited) Zygoma Success Code. Int J Oral Maxillofac Implants. 2020 Mar/Apr;35(2):366-378.
  10. Aparicio C, Antonio S. Zygoma Anatomy-Guided Approach „Scarf Graft“ for Prevention of Soft Tissue Dehiscence Around Zygomatic Implants: Technical Note. Int J Oral Maxillofac Implants. 2020 Mar/Apr;35(2):e21-e26
  11. M PD, Jc BM, A FR, C A, D PO. Bone Regeneration and Soft Tissue Enhancement Around Zygomatic Implants: Retrospective Case Series. Materials (Basel). 2020 Mar 29;13(7):1577
  12. Aparicio C, Manresa C, Francisco K, Claros P, Alández J, González-Martín O, Albrektsson T. Zygomatic implants: indications, techniques and outcomes, and the zygomatic success code. Periodontol 2000. 2014 Oct;66(1):41-58.
  13. Aparicio C, Manresa C, Francisco K, Aparicio A, Nunes J, Claros P, Potau JM. Zygomatic implants placed using the zygomatic anatomy-guided approach versus the classical technique: a proposed system to report rhinosinusitis diagnosis. Clin Implant Dent Relat Res. 2014 Oct;16(5):627-42.
  14. Aparicio C, Manresa C, Francisco K, Ouazzani W, Claros P, Potau JM, Aparicio A. The long-term use of zygomatic implants: a 10-year clinical and radiographic report. Clin Implant Dent Relat Res. 2014 Jun;16(3):447-59.
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  16. Aparicio C, Ouazzani W, Aparicio A, Fortes V, Muela R, Pascual A, Codesal M, Barluenga N, Franch M. Immediate/Early loading of zygomatic implants: clinical experiences after 2 to 5 years of follow-up. Clin Implant Dent Relat Res. 2010 May;12 Suppl 1:e77-82.
  17. Aparicio C, Ouazzani W, Aparicio A, Fortes V, Muela R, Pascual A, Codesal M, Barluenga N, Manresa C, Franch M. Extrasinus zygomatic implants: three year experience from a new surgical approach for patients with pronounced buccal concavities in the edentulous maxilla. Clin Implant Dent Relat Res. 2010 Mar;12(1):55-61.
  18. Aparicio C, Ouazzani W, Hatano N. The use of zygomatic implants for prosthetic rehabilitation of the severely resorbed maxilla. Periodontol 2000. 2008;47:162-71.
  19. Aparicio C, Rangert B, Sennerby L. Immediate/early loading of dental implants: a report from the Sociedad Española de Implantes World Congress consensus meeting in Barcelona, Spain, 2002. Clin Implant Dent Relat Res. 2003;5(1):57-60.
  20. Aparicio C, Ouazzani W, Garcia R, Arevalo X, Muela R, Fortes V. A prospective clinical study on titanium implants in the zygomatic arch for prosthetic rehabilitation of the atrophic edentulous maxilla with a follow-up of 6 months to 5 years. Clin Implant Dent Relat Res. 2006;8(3):114-22.
  21. Carlos Aparicio, MD, DDS, DLT, MS/Per-lngvar Brånemark, MD, PhD/Eugene E. Keller, DDS, MSD/Jordi Olivé, MD, DDS, DUPMF. Reconstruction of the Premaxilla With Autogenous lliac Bone in Combination With Osseointegrated Implants. International Journal of Oral & Maxillofacial Implants. Volume 8 , Issue 1. January/February 1993. Pages 61-67

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